Was Bange macht, sind die aus 10.000 Befragten unterschiedlichster Branchen herausgefilterten Zahlen, welche die Studie der Stiftung Vodafone aufzeigt. Im Blogartikel unserer Seminarraumvermietung schrieben wir bereits über die in Deutschland nicht so ausgeprägte Lernkultur im Rahmen betrieblicher Weiterbildung - in diesem Artikel geht es uns um das Aufzeigen der Brennpunkte, die durch die gemessenen Zahlen absolut deutlich werden.
Rund 98 % der Befragten sind sich bewusst, neue Dinge lernen zu müssen, so die Studie. Dennoch lohnt sich der Blick ins Detail:
- nur 9 % der Mitarbeiter/-innen fühlen sich von Vorgesetzten gut bis sehr gut beim Lernen unterstützt
- nur 18 % geben an, dass die Führungskraft die Arbeit an die neu erworbenen Kompetenzen anpasst
- nur 36 % der Kolleginnen und Kollegen fragen aktiv nach betrieblichen Weiterbildungsangeboten
- nur 18 % gestalten sich einen eigenen Weiterbildungsplan
- nur rund 33 % evaluieren den eigenen Lernprozess
- nur 27 % glauben, das Erlernte erfolgreich in den Arbeitsalltag zu transferieren
- nur 39 % glauben, dass ihre Chefs die Angebote des Unternehmens zur Weiterbildung kennen
Quelle: Aktuelle Studie der Stiftung Vodafone Gebrauchsanweisung fürs lebenslange Lernen
Die Bedeutung des Lernens, die Rollenverteilung in der betrieblichen Weiterbildung (z. B. die Führungskraft als Lerncoach) und die damit einhergehende Frage, ob im Zeitalter des Fachkräftemangels das Lernen und die betriebliche Weiterbildung (ich unterscheide hier wirklich zur beruflichen Weiterbildung, die jeder selbst irgendwie/irgendwo tätigen kann) eine Schlüsselkompetenz in Ihrem Unternehmen wird, entscheiden Sie heute nicht mehr - dies ist bereits entschieden.
Wie gestalten Sie betriebliche Weiterbildung so attraktiv, dass sie als enormes Plus durch die Mitarbeiter/-innen empfunden wird und damit Bindungsinstrument für Ihre Mitarbeiter/-innen?
Sprechen Sie uns an, wenn Sie ein gezieltes Trainingsprogramm aufbauen möchten - unser Netzwerk umfasst enorme Kompetenzen - vor allem in den Themengebieten Kundennutzen und Vertriebskultur und Ertragsverbesserung.