Angeblich greifen Genies gerne zu Drogen: Sherlock Holmes nahm Kokain, Vincent van Gogh schnitt sich im Absinth-Rausch ein Ohr ab, Amy Winehouse starb viel zu früh im großen Drogenrausch - Sie könnten diese Aufzählung sicher fortsetzen, oder?
Wer kennt sie nicht, die vielen kleinen "Helferlein" für unsere Umwelt (Psychopharmaka) und uns selbst (Upper und Downer) sowie die Gesellschaftsdrogen Alkohol und Tabak, die uns das Leben angenehmer und leichter machen sollen. Und dann gibt es da noch die Spielsucht, die Kaufsucht, die Sucht nach Anerkennung – die Liste der Süchte ist nach oben offen.
Wir wissen zwar um ihre Nachteile, jedoch das Wissen allein ist keine Suchttherapie. Es geht in diesem Workshop nicht um Aufklärung über die Gefahren, sondern um den Zusammenhang von Hochbegabung, Leistungsfähigkeit, Neugier und die Möglichkeiten, mit Sucht und Süchtigen sinnvoll umzugehen. Co-Betroffene, egal ob sie hochbegabt sind oder nicht, sind hier die wichtigsten Unterstützer, auch gegen die Sucht.
Wir werden einerseits mit dem Vorurteil aufräumen, dass Hochbegabte besonders auf- und anfällig sind, andererseits aber auch Wege zeigen, wie frühzeitig und gemeinsam der Sucht vorgebeugt oder begegnet werden kann.
Kommen Sie vorbei bei uns: Freitag, 26.09.14 um 18:00 Uhr
Einlass ab 17:30 Uhr
Anmelden können Sie sich auf der Webseite von MinD Mensa in Deutschland e. V.